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Infos zu den Online-Seminaren 2021

Testergebnisse den Eltern mitteilen

CFT1-R & CFT20-R

KABC-II

SON-R 6-40

Basiswissen bei der Anwendung von Intelligenztests

Intelligenzdiagnostik mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen

WNV

Diagnostik im Unterstützungsbedarf Geistige Entwicklung

Persönlichkeitsdiagnostik

Testergebnisse in Gutachten richtig berichten

Interpretationsseminar

IDS-2

WISC-V


Infos Eltern Testergebnisse berichten

Intelligenztests und andere Testverfahren werden häufig durchgeführt im Rahmen einer Gutachtenerstellung zur Erkennung sonderpädagogischen Förderbedarfs. Wird dieser attestiert, kann es im Rahmen der Elternarbeit ein kritischer Moment sein, die Testergebnisse vorzustellen, denn diese belegen oft den Förderbedarf. Es kann für die Eltern belastend sein, dass das Kind nicht "der Norm entspricht", dementsprechend ist eine ablehnende und/oder trauernde Haltung bei den Eltern (oder Sorgeberechtigten) möglich.

In diesem Seminar geht es nicht um die allgemeine Elternarbeit. Es wird referiert, wie Testergebnisse fachlich korrekt dargestellt werden können, wie auf typische Fragen geantwortet werden könnte und welcher Umgang mit typischen Reaktionen möglich ist.

Inhalte:

  • fachlich korrekte Darstellung von Testergebnissen
  • Methoden der Ergbnisdarstellung
  • Gestaltung eines angemessenen Settings
  • fachlich richtige Antworten auf typische Nachfragen (warum sind die Ergebnisse so unterschiedlich?, warum ist der Gesamtwert nicht der Durchschnitt der Teilergebnisse?, wie geht "das" weg? usw.)
  • Besonderheiten bei der Ergebnisdarstellung gegenüber Eltern aus anderen Kulturen
  • Umgang mit den Gefühlen, die die Ergebnisse auslösen könnten
  • Umgang mit "schwierigen" Eltern im Rahmen der Ergebnisdarstellung
  • Vermittlung von Schlussfolgerungen, die aus den Ergebnissen resultieren könnten

Termin:

  • Fr. 18. Juni 2021 (15-18 Uhr)   45 Euro

Anmeldung

Infos CFT1-R/ CFT20-R Schulung

Der Grundintelligenztest Skala 1 (Weiß & Osterland, 2013) und der Grundintelligenztest Skala 2 (Weiß, 2019) sind kürzere und kostengünstige Intelligenztests, die sprach- und kulturfair überwiegend die fluide Intelligenz messen.

Inhalte:

  • Aufbau der CFT-Tests

  • CFT20-R: was ist neu in der 2. aktuellen Auflage?
  • Vorstellung des Intelligenzmodells
  • Vorstellung der Subtests
  • Bedeutung der Standardisierten Werte
  • Häufige Fehler bei der Anwendung und Auswertung
  • Bedeutung der "signifikanten Differenz" für die Interpretation
  • Aussagekraft der Ergebnisse
  • Interpretationsübungen anhand mehrerer Testprofile

Termin:

  • Mo. 3. Mai 2021 (15-18 Uhr)   45 Euro

Anmeldung

Infos KABC-II Schulung (eintägig)

Die Kaufman Assessment Battery for Children-II (Kaufman & Kaufman, 2015) basiert auf zwei Intelligenzmodellen, dem Cattel-Horn-Carroll- (CHC) und dem Luria-Modell. Je nach Alter, Fragestellung und Intelligenzmodell kann aus 18 Subtests eine Auswahl vorgenommen werden, welche in drei bis fünf übergeordneten Indices dargestellt werden. Diese geben Hinweise auf Ressourcen und Schwächen innerhalb dieses mehrdimensionalen Testes. Alle Subtests und Indices münden in einem Gesamtwert, vergleichbar mit dem Generalfaktor der Intelligenz in hierarchischen Intelligenztheorien.

Die Subtests sind kindgerecht, das Bildmaterial ist motivierend, die Konzeptionierung wird in Rezensionen positiv bewertet. Oft war die alte K-ABC in der Sonderpädagogik ein „Mittel der Wahl“, vor allem bei Kindern mit dem Förderbedarf Geistige Entwicklung und Lernen, da die Aufgaben einfach zu erläutern waren und viele einfache Items für kognitiv schwache Kinder zur Verfügung standen. Diese sonderpädagogische Relevanz bleibt auch bei der KABC-II erhalten und wird dadurch ergänzt, dass nun auch ältere und begabte Kinder getestet werden können.

Inhalte:

  • Aufbau der KABC-II (Erläuterung der "CHC-" und "Luria-" Modelle)

  • Vorstellung aller 18 Subtests und 5 Indices
  • Durchführungsregeln (Start-, Anpassungs-, Abbruchregeln)
  • Nonverbale Anwendung der KABC-II ("SFI-Index")
  • Bestimmung der Subtests (welche Subtests werden für welches Kind genutzt)
  • Verwendung und Bedeutung der Skalierungen (Skalen- und Standardwert) und Umrechnung in IQ und T-Werten
  • Durchführungsübungen
  • Ableitung von Stärken und Schwächen aus den Testergebnissen
  • Interpretationsübungen anhand mehrerer Testprofile
  • Vorstellung (und Einstellungshinweise) der Computerauswertung

Termin:

  • Sa. 8. Mai 2021 (10-16 Uhr)   85 Euro

Anmeldung

Infos SON-R 6-40 Schulung

Der Non-verbaler Intelligenztest (SON-R 6-40; Tellegen, Laros & Petermann, 2012) ist ein kurzer Intelligenztest, der verbal oder nonverbal durchführbar ist und somit gut geeignet scheint für Kinder, die nicht sprechen oder nicht gut deutsch sprechen können.

Inhalte:

  • Aufbau des SON-R 6-40

  • Vorstellung des Intelligenzmodells
  • Vorstellung der vier Subtests
  • Anwendung des adaptiven Verfahrens
  • Bedeutung der Standardisierten Werte
  • Häufige Fehler bei der Anwendung und Auswertung
  • Aussagekraft der Ergebnisse
  • Bedeutung des "Sternchen-IQ"
  • Interpretationsübungen anhand mehrerer Testprofile

Termin:

  • Mo. 10. Mai 2021 (14-18 Uhr)   55 Euro

Anmeldung

Basiswissen bei der Anwendung von Intelligenztests

Bei einer seltenen Anwendung von Intelligenztests kann dessen Anwendung mit Unsicherheiten verbunden sein. In diesem Auffrischungskurs werden grundlegende Begriffe, Konstrukte und statistische Variablen vorgestellt, die Voraussetzung für eine korrekte Durchführung in der Testsituation mit dem Kind sind, für eine korrekte Auswertung und für eine angemessene Interpretation der Ergebnisse.

Inhalte:

  • Vertrauens- und Konfidenzintervall
  • Standardabweichung
  • t-Wert, IQ, Skalenwert, Wertpunkt, Stanine etc.: Standardisierte Werte und deren Vergleichbarkeit
  • Bedeutung von Prozenträngen und dem Entwicklungsalter (bzw. Referenzalter oder Äquivalenzalter)
  • CHC-Intelligenzmodell
  • Gestaltung des Testraums
  • Gestaltung und Bedeutung des 'warm ups' mit dem Kind vor dem Test
  • cross-battery-assessment
  • die häufigsten Fehler bei der Testanwendung
  • Ableitungen aus heterogenen und homogenen Testergebnissen
  • kritische Differenzen
  • Konflikt: Modifikationen der Instruktionen und Stimuli bei besonderen Kindergruppen vs. Durchführungsobjektivität
  • aktueller Forschungsstand zum Flynn-Effekt und dessen Bedeutung
  • welcher Test für welches Kind und für welche Fragestellung: Hinweise zur angemessenen Testauswahl

Termin:

  • Di. 4. Mai 2021 (15-18 Uhr)   45 Euro

Anmeldung

Infos Intelligenzdiagnostik mit geflüchteten Kindern

Die Fortbildung behandelt im Schwerpunkt die Anwendung von Intelligenztests bei geflüchteten Kindern. Zunehmend werden geflüchtete Kinder im Rahmen sonderpädagogischer Gutachtenerstellung auf Intelligenz getestet, doch sollten bei der Interpretation der Testergebnisse der soziokulturelle Hintergrund des Kinds, der Vergleich mit einer nicht passenden Normstichprobe und mögliche Traumatisierungen berücksichtigt werden. Die das Testergebnis beeinflussenden Variablen werden referiert, mögliche sprachfreie bzw. -faire Tests und praktische Tipps zur Anwendung der Intelligenztests bei geflücheten Kindern vorgestellt.

Inhalte:

  • soziokulturelle Variablen, die ein Testergebnis beeinflussen können

  • Grundzüge der Traumapädagogik: Beeinflussung traumatypischer Symptome auf die Testsituation
  • Berücksichtigung der westlich geprägten Stimuli in der Interpretation
  • Vorstellung der Problematik der "falschen" Normstichprobe
  • Einbezug beeinflussender Variablen in die Interpretation der Testergebnisse
  • Übersicht sprachfreier bzw. -fairer Tests und dessen Modifikationsmöglichkeiten (ohne Einschränkung der Durchführungsobjektivität) für die Anwendung mit geflüchteten Kindern
  • Testübersicht: WNV, CFT1-R, Sprachfrei-Index KABC-II, Nonverbaler Index WISC-V, SON-R 6-40

Termin:

  • Mo. 17. Mai 2021 (14-18 Uhr)   55 Euro

Anmeldung

Infos WNV

Die Wechsler Nonverbal Scale of Ability (Wechsler & Nagliere, 2006) ist wie der SON-R 6-40 ebenfalls nonverbal durchführbar und wird deshalb häufig bei Kindern eingesetzt, die nicht sprechen können oder nicht gut deutsch sprechen können, z. B. geflüchtete Kinder.

Der WNV ermittelt einen Gesamtwert mit Hilfe von maximal 4 Subtests und ermöglicht somit einen Vergleich des allgemeinen intellektuellen Potentials mit gleichaltrigen Kindern und Jugendlichen.

Inhalte:

  • Aufbau des WNV (Erläuterung des Intelligenzmodells)

  • Vorstellung aller 6 Subtests und der Zuordnung der Subtests zu Intelligenzbereichen
  • Durchführungsregeln (Start-, Anpassungs-, Abbruchregeln)
  • Ablauf der manuellen Auswertung
  • Nonverbale Durchführung
  • Verwendung und Bedeutung der Skalierungen und Umrechnung in IQ und T-Werten
  • Ableitung von Stärken und Schwächen aus den Testergebnissen
  • WNV im Vergleich zu anderen sprachfreien und sprachfairen Intelligenztests
  • Interpretationsübungen anhand mehrerer Testprofile

Termin:

  • Di. 8. Juni 2021 (15-18 Uhr)   45 Euro

Anmeldung

Infos Diagnostik im Unterstützungsbedarf Geistige Entwicklung

Intelligenzgeminderte Kinder und Jugendliche sind häufig nicht gut in der Lage, über einen längeren Zeitraum aufmerksam und konzentriert die Aufgaben der Intelligenztests zu bearbeiten. In diesem Webinar sollen die Möglichkeiten referiert werden, aussagekräftige Testergebnisse zu erhalten unter Berücksichtung der besonderen Bedürfnisse von intelligenzgeminderten Kindern und unter Einhaltung der notwendigen Durchführungsobjektivität.

Inhalte:

  • Merkmale von geeigneten Intelligenztests (bzw. ungeeigneten Merkmalen)

  • Vorschläge für den pädagogischen Rahmen während der Testung
  • Ableitung von Hinweisen aus Testergebnissen zur Erkennung einer Intelligenzminderung bzw. eines sonderpädagogischen Unterstützungsbedarfs Geistige Entwicklung
  • Vergleich von Testergebnissen, die Hinweise geben auf den Unterstützungsbedarf Lernen im Vergleich zu Hinweisen des Bedarfs Geistige Entwicklung (Abgrenzung Lernen/Geistige Entwicklung)
  • Exkurs Verhaltensdiagnostik im Bereich Geistige Entwicklung

Termin:

  • Mi. 9. Juni 2021 (14-18 Uhr)   55 Euro

Anmeldung

Infos Persönlichkeitsdiagnostik

Persönlichkeitstests sind eine wichtige Ergänzung im Rahmen der sonderpädagogischen Diagnostik. In dieser Fortbildung werden Persönlichkeitstests vorgestellt zur Erkennung von Verhaltensauffälligkeiten, die Gestaltung der Testsituation sowie Testergebnisse und Interpretationsideen besprochen. Zudem werden die Möglichkeiten der Ableitungen von Fördermaßnahmen aus den Persönlichkeitstests anhand von Beispielen diskutiert. Die Fortbildung ist praxisorientiert.

Inhalte:

  • PFK 9-14 (Persönlichkeitsfragebogen für Kinder von 9-14 Jahren; Seltz & Rausche, 2019)

  • CBCL/6-18 R/ TRF/6-18 R (Eltern- /Lehrerfragebogen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichten; Döpfner, Plück & Kinnen, 2014)
  • SDQ (Strengths & Difficulties Questionnaires; Goodman, 1997)
  • AFS (Angstfragebogen für Schüler; Wieczerkowski, Nickel, Janowski, Fittkau, Rauer & Petermann, 2016)
  • Überblick über:
    VFE (Verhaltensfragebogen bei Entwicklungsstörungen; Einfeld, Tonge & Steinhausen, 2007)
    LSL (Lehrereinschätzliste für Sozial- und Lernverhalten; Petermann & Petermann, 2013)
    SESSKO (Skalen zur Erfassung des schulischen Selbstkonzepts; Schöne, Dickhäuser, Spinath & Stiensmeier-Pelster, 2012)
    FEPPA (Fragebogen zur Erfassung von Empathie, Prosozialität, Aggressionsbereitschaft und aggressivem Verhalten; Lukesch, 2006)
  • Umgang mit sozialer Erwünschtheit
  • Interpretationsübungen

Termin:

  • Mo. 14. Juni 2021 (13-18 Uhr)   65 Euro

Anmeldung

Infos Testergebnisse im Gutachten richtig berichten

"Malte wurde auf Intelligenz getestet und erzielte einen IQ von 87". Falscher kann ein Testergebnis kaum berichtet werden. Gerne wird auch falsch geschrieben: "Mit 95prozentiger Wahrscheinlichkeit liegt das Ergebnis zwischen 82 und 94."

In diesem Webinar wird referiert, wie Testergebnisse aus Standardisierten Testverfahren, insbesonders aus Intelligenztests, sachlich richtig und gerichtsverwertbar berichtet werden, z. B. in  sonderpädagogigschen Gutachten. Es geht nicht um das generelle Erstellen von Gutachten, sondern ausschließlich um die Darstellung von Testergebnissen innerhalb eines Gutachtens.

Inhalte:

  • Darstellung des Generalfaktors (Gesamtwerts)

  • Differenzierende Darstellung spezifischer Testergebnisse ("breite" und "enge Intelligenzfaktoren")
  • Würdigung des Vertrauens- bzw. Konfidenzintervalls
  • Darstellung der Normbereiche
  • Angemessene Terminologie für die qualitative Darstellung von Testergebnissen
  • Darstellung des Verhaltens während der Testung

Termin:

  • Di. 15. Juni 2021 (15-17 Uhr)   35 Euro

Anmeldung

Infos Interpretationsseminar Intelligenztests

Über die Interpretation eines Gesamtwerts (z. B. IQ) bieten mehrdimensionale Intelligenztests die Möglichkeit, Stärken und Schwächen eines Kinds zu erkennen und mit Sorgen und Problemen, auch schulischen Problemen, in Beziehung zu setzen. Doch auch kürzere Intelligenztests bieten oft mehr Möglichkeiten als die reine Betrachtung des Gesamtwerts. Diskutiert werden reale (anonymisierte) Testergebnisse. Zur besseren Einordnung werden die Intelligenztests kurz vorgestellt (KABC-II, IDS-2, WISC-V, WNV, SON-R 6-40, CFT1-R, CFT20-R).

Inhalte:

  • Die Bedeutung des Gesamtwerts (Vergleich des Kinds mit der Gesamtheit von gleichaltrigen Kindern)

  • Ableitung von Prognosen aus Testergebnissen (z. B. über den zukünftigen Schulerfolg)
  • Ableitung von Stärken aus Schwächen (Vergleich des Kinds mit sich selber)
  • Ableitungen von Fördermaßnahmen und Hinweisen für die Gestaltung des Schulunterrichts aus Testergebnissen
  • Exkurs: werden Ableitungsmöglichkeiten auf Grund der vielfältigen methodischen Mängel von Intelligenztests überschätzt?
  • Übersicht über die unterschiedlichen Bereiche, die in den Intelligenztests gemessen werden
  • Einordnung von Testergebnissen im Kontext weiterer diagnostischer Bausteine
  • Vergleich und Bedeutung von heterogenen bzw. homogenen Testprofilen

Termin:

  • Mi. 16. Juni (13-18 Uhr)   65 Euro

Anmeldung

Infos IDS-2 Schulung (eintägig)

Die IDS-2 Intelligenz- und Entwicklungsskalen für Kinder und Jugendliche (Grob & Hagmann-von Arx, 2018) ist ein innovativer Test, da nicht nur mehrdimensional (6 CHC-Faktoren) die Intelligenz getestet wird, sondern darüber hinaus die Psychomotorik, schulische Kompetenzen (Lesen, Schreiben, Mathematik, Sprache), die Arbeitshaltung und die Sozial-Emotionale Kompetenz. Exekutive Funktionen gewinnen ímmer mehr an Bedeutung im Zusammenhang mit Verhaltensauffälligkeiten und werden ebenfalls mit mehreren Subtests gemessen.

Inhalte:

  • Aufbau der IDS-2 (Erläuterung des Intelligenzmodells und der Entwicklungsbereiche)

  • Exkurs: die Bedeutung von Exekutiven Funktionen
  • Vorstellung aller Subtests und der 6 Intelligenz-Indices
  • Durchführungsregeln (Start-, Anpassungs-, Abbruchregeln)
  • Bestimmung der Subtests (welche Subtests für welches Kind/ für welche Fragestellung)
  • Verwendung und Bedeutung der Skalierungen und Umrechnung in IQ und T-Werten
  • Durchführungsübungen
  • Ableitung von Stärken und Schwächen aus den Testergebnissen
  • Interpretationsübungen anhand mehrerer Testprofile
  • Vorstellung der Online-Auswertung

Termin:

  • Sa. 12. Juni 2021 (10-16 Uhr)   85 Euro

Anmeldung

Infos WISC-V

Die deutsche Fassung der Wechsler Intelligence Scale for Children - Fifth Edition (Wechsler, 2017) misst vielfältige Intelligenzbereiche und bietet zudem die Möglichkeit der digitalen Durchführung mit I-Pads. Damit ist der WISC-V eines der wenigen Intelligenztests, welcher weitgehend unter Einhaltung der Hygieneregeln zum Schutz vor Covid 19 auf Abstand durchführbar ist.

Inhalte:

  • Aufbau des WISC-V (Erläuterung des Intelligenzmodells)

  • Erläuterung der fünf primären und fünf sekundären Indices
  • Vorstellung der 15 Subtests
  • Durchführungsregeln (Start-, Anpassungs-, Abbruchregeln)
  • Bestimmung der Subtests (welche Subtests für welches Kind/ für welche Fragestellung)
  • Verwendung und Bedeutung der Skalierungen (Indexwert und Wertpunkte) und Umrechnung in IQ und T-Werten
  • Ableitung von Stärken und Schwächen aus den Testergebnissen
  • Vorstellung der umfangreichen Profilanalysen
  • Interpretationsübungen anhand mehrerer Testprofile
  • Vorstellung der Computer-Auswertung
  • Vorstellung der digitalen Durchführung mit I-Pads

Termin:

  • Sa. 19. Juni 2021 (10-16 Uhr)   85 Euro

Anmeldung